In der 2. Klasse meiner Tochter gibt es Hacker.

Unmöglich? Wohl kaum, aber starten wir mit Kontext 👇

Meine Kinder nutzen regelmäßig die Lern-App “Anton”.

Hier können sie sich in den verschiedensten Fächern weiterbilden, lernen oder einfach nur Spaß haben.

🎮 Jede gelöste Aufgabe bringt Punkte ein, die sie dann einlösen können, um Spiele zu spielen.

Du löst erfolgreich Aufgaben und kannst dann spielen – find’ ich gut!

Meine Große ist sehr sparsam mit ihren Punkten umgegangen und hat fleißig gesammelt.

🤯 Am letzten Schultag passierte dann das:
Sie kommt zu uns und teilt enttäuscht mit, dass jemand ihren Account gehackt und alle Punkte verspielt hat!

💭 Wie das funktionieren kann?

Sehr leicht: alle Nutzernamen und Passwörter wurden öffentlich zugänglich in einer Box im Klassenzimmer aufbewahrt – auf Vertrauensbasis eben.

💡 Eines der Kinder hat sich also unbeobachtet die Zettel geschnappt und fleißig gespielt. Definitiv smart, aber eben leider auf Kosten anderer.

So misslich diese Situation war, hat sie jedoch gleichzeitig zwei große Chancen mitgebracht:

Ich konnte meiner Tochter anhand dessen praxisnah beibringen,

🖥 … was Hacking ist.

🔒 … dass Login-Daten auf Papier keine gute Idee sind.

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