Storytime: Aber keine angenehme!

Das ist letztens meinem Kumpel passiert:

Innerhalb von 30 Sekunden fanden über 3 Konten hinweg 33 Transaktionen statt.

In kürzester Zeit wurden im Rahmen eines Betrugs alle seiner drei Konten leergeräumt. 

Und das ohne, dass sich seine Bank alarmiert, dazwischengeschaltet hat. 

Wie kann das sein? Welche Bank hat heutzutage keine Fraud Protection bzw. keine KI implementiert, die in solchen Betrugsfällen aktiv wird und das Konto automatisch sperrt?

Laut Bank sind die als Bargeldabhebung in Amsterdam deklarierten Transaktionen die Konsequenz der Weitergabe der Kreditkarte meines Kumpels an eine andere Person – was bewiesenermaßen nicht stimmt. 

Ob er das Geld daher wiederbekommt, weiß mein Kumpel bis heute nicht. 

Doch wir wissen mittlerweile, wie es zum Betrug kam: 

Denn auch wenn mein Kumpel einer der cleversten Techies ist, die ich kenne, ist er im Endeffekt auf eine Phishingmail hereingefallen, weil es eine der Banken ist, die noch immer Kunden auch in echten Mails von ihnen bittet auf Links zu klicken. Und wenn man gerade gedanklich etwas abgelenkt ist, dann kann das schnell passieren: 

Die perfekte Customer Engagement Geschichte, wo er irgendwann auf einen gebuggten Button rauf geklickt hat. 

Hätte die Bank eine aktive Fraud Protection gehabt, hätte diese spätestens nach den ersten drei Sekunden, in denen bereits vier Abbuchungen getätigt worden waren, das Konto sperren und den Kontoinhaber kontaktieren müssen – doch das ist nicht passiert. 

❌ Ganz schön erschreckend. 

Diese Geschichte zeigt, dass KI in vielen alltäglichen Situationen einen entscheidenden Mehrwert und Sicherheitsaspekt bieten kann, der leider noch viel zu selten genutzt wird.

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