Alle Jahre wieder.

Also… dieses Jahr zum zweiten Mal.

Und wieder sitze ich hier und denke mir: Wie verrückt ist diese Zeit eigentlich?

Im Frühjahr hab ich schon davon erzählt, wie die Kids im Meer gebadet haben, während ich auf der Terrasse saß und gevibecoded habe. Eine Idee, die 15 Jahre in meiner Schublade lag, war in drei Tagen endlich live. Und das, obwohl ich als Informatiker wirklich nicht programmieren kann.

Und jetzt?

Ein Bekannter hat für seine Kids einen Adventskalender gebaut: 24 QR-Codes, dahinter eine zerlegte Lego-Anleitung. Jeden Tag ein kleines Puzzlestück, das sich mit den Codes zusammensetzt. Großartiges Projekt und perfekt als Geschenk.

In meinem Fall ein 39er Geburtstag: 39 Rätsel, die am Ende ein vollständiges Kunstwerk ergeben.

Zugang zu seinem Projekt bekommen.

Und Baaam: Fehler.

Klar, war ja alles auf seinen Case optimiert.

Also hab ich gemacht, was ich immer mache: Lernen. Ausprobieren. Bauen.

Antigravity geöffnet – die neue Vibe-Coding-IDE von Google – Repository ausgecheckt, lokal gestartet, Fehler behoben. (Also die KI hat die Ursache in Minuten gefunden.) Und weil ich schon drin war, hab ich das Projekt direkt erweitert: ein paar Features, ein bisschen Logik, ein bisschen Flow. 1,5 Stunden später hatte ich:

a) ein richtig starkes Geschenk

b) ein besseres Verständnis dafür, was heute möglich ist – und das crazy

c) ein Projekt, das jetzt mehr kann als vorher

Geschwindigkeit und ich predige das seit Ewigkeiten. Und die letzten sechs Monate, also zwischen meinen beiden Projekten, zeigen, wie schnell alles gerade wird. 

Mein Fazit und Apell an euch: Lernt jeden Tag. Bleib neugierig. Hab Spaß an dem, was gerade entsteht.

ho ho ho 🎄🚀

Und für alle, die es interessiert, hier ist das Git Repo

https://github.com/likt0r/christmas-lego-calendar

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