Werdet WELTMUTFÜHRER: Mit Mut und neuem Mindset in die digitale Zukunft

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ISBN: 9783753105185

Also als Print-On-Demand-Version ein paar viele Fehler und dadurch, dass es aus 2020 stammt etwas „altbacken“ bei einigen Beispielen. Gerde die Verherrlichung von Elon Musk, den man heute sehr differenziert betrachten muss und nicht so glorifizieren. Ansonsten eine tolle Anleitung und ich teile 85% der Ansichten.

Doch der Reihe nach.

Zusammenfassung

Philipp Depiereuxs Buch „Weltmutführer“ fokussiert sich auf die Frage, wie Führung in einer sich rasant wandelnden Welt gestaltet werden kann und wie Du als Führungspersönlichkeit mehr Mut in Deinen Alltag bringst. Depiereux schildert persönliche Erfahrungen aus seiner langjährigen Arbeit in der Digitalbranche und verknüpft sie mit konkreten Handlungsempfehlungen, um Dich zum Umdenken anzuregen. Dabei steht das Thema Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen im Mittelpunkt.

Das Buch zeigt, wie wichtig Offenheit für Neues und der Wille zur Veränderung sind. Gleichzeitig betont Depiereux, dass es nicht nur um Technik geht, sondern vor allem um eine mutige und menschliche Kultur: Vertrauen, Werte und die Bereitschaft, Fehler zuzulassen, sind essenziell. Indem er konkrete Beispiele aus Unternehmen und Projekten anführt, macht Depiereux deutlich, wie Mut Führungskräfte befähigt, mit Unsicherheiten umzugehen und innovative Wege zu beschreiten. Er legt Wert darauf, dass Mut ansteckend ist und im Team wie ein kultureller Impuls wirkt.

Insgesamt will Dich „Weltmutführer“ dazu inspirieren, klassische Denkmuster zu hinterfragen und Mut aktiv als Treiber für Fortschritt zu nutzen.

Take Aways

Kettler vs. Peloton

Peloton zeigt eindrucksvoll, wie ein digitales Ökosystem Fitness neu definieren kann: Statt nur Geräte zu verkaufen, bietet Peloton mit Live-Kursen, Community-Features und personalisierten Programmen ein umfassendes „Fitness as a Service“-Modell. Kettler hingegen steht eher für traditionelle Wertarbeit – solide Hardware ohne großes digitales Drumherum. Hier prallen Ökosystemspieler und Traditionalist aufeinander.

Der Erfolgshebel der Digitalisierung liegt in der Kombination aus Hardware und Software. Wenn du datenbasierte Personalisierung integrierst und Menschen auch in der Distanz verbindest, entsteht eine dynamische Plattform, die sich flexibel weiterentwickelt. Genau diese Vernetzung schafft eine begeisterte Online-Community: Man powert sich gemeinsam aus, tauscht sich aus und bleibt motiviert.

Entscheidend ist, dass du deine Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellst. Mit stetigen Updates und auf den Einzelnen zugeschnittener Betreuung wirst du erfolgreich. Das ist moderner, nutzerzentrierter Fitnesssport – und für den traditionellen Fitnessmarkt ein echter Wendepunkt.

Thermondo und was machen sie richtig

  • Thermondo arbeitet datengetrieben: Durch die digitale Kundenschnittstelle kann das Unternehmen der End. kundin nicht nur eine extrem schnelle und einfache Umsetzung garantieren. Es weiß durch die Datenanalyse auch genau, was gebraucht wird, und erstellt so ein passgenaues Angebot.
  • Zufriedenheitsgarantie: Thermondo ist nicht von anderen Dienstleistern abhängig, sondern beschäftigt eigene Handwerkerinnen. So garantiert das Unternehmen, dass alle Schmerzpunkte, die früher durch externe Handwerkerinnen entstanden sind, durch das Komplettpaket gelöst wurden.
  • Kundenzentriert: Dieses Rundumsorglos-Paket übernimmt neben der Planung und Installation auch die Wartung. So wird an jedem Touchpoint transparente, zuverlässige und hochwertige Arbeit geleistet – und so deren Schmerzpunkte gelöst!
  • Der wichtigste Punkt: Thermondo ist es gelungen, sukzessive das eigene Geschäftsmodell auszuweiten und sich damit die Kundentouchpoints zu sichern sowie zusätzliche Einnahmequellen zu generieren.

Houzz

  • End-to-End Lösung
  • Hausbauer und Hausbesitz Sinnen werden bei ihren Bau und Renovierungvorhaben inspiriert
  • zudem schafft es die Plattform, die gesamte Bau und Zulieferer Industrie zu vernetzen
  • der Anbieter schafft es Endkunden digital abzuholen und besetzt. Radikal die Kunden Schnittstelle und begleitet sie damit auf der digitalen Reise rund um die Themen Hausbau Umbau und Sanierung.
  • das Besondere am Geschäftsmodell ist, dass die Nutzerinnen Wohnen und Einrichtung Plattform durch stöbern können und dabei mehr als 20 Millionen Bilder im Pinterest Stil sich angucken können und zu Inspiration kommen. Du kannst dir spezifische Ideen Bücher anlegen und dich mit der community austauschen.
  • durch die Integration und den Einbau eines Marktplatzes gräbt sie somit auch die traditionelle Wertschöpfungskette ab

Aroundhome

  • Das 2008 gegründete Käufer Portal startete zunächst mit der Vermittlung von lokalen Fachfirmen die Produkte wie Küchentreppenlift und Fenster verkauften und Einbauten Anfang 2019 folgte ein Relaunch und aus dem Käufer Portal wurde Aroundhome
  • Nutzerinnen nutzen die Plattform und verschiedene Fragen zu ihrem Vorhaben zu beantworten.
    • Wer zum Beispiel auf der Suche nach einer neuen Küche ist, wird gefragt, welche Form und welchen Stil sie haben soll und in welchem Zeitraum die Erstellung erfolgen soll.
    • Anschließend erfolgt ein Anruf mit Empfehlung für Dienstleister aus der Region und als Gegenleistung zahlen die Küchenstudios 65 €.
  • Bei Küchen ist hier nicht Schluss. Es geht um alle Reparaturen rund um das Haus.

Learnings

  1. Kundinnen in den Fokus stellen. Wenn man Kundinnen durch digitales Services gewinnen will, muss man sich auf radikale Nutzerzentrierung konzentrieren.
  2. aktuelle Vertriebsstruktur Stark überarbeiten. Statt fremden Digital Lier die Daten hohe zu überlassen, sollten sich Hersteller die Kunden Touch Point sichern. Dadurch werden Kundinnen auf ihrer digitalen Customer Journey rund um das Thema optimal begleitet. Vor allem geht es immer darum die Schmerzpunkte der Endkunden auch außerhalb der eigenen Produktpalette kennen zu lernen und dann diese mit digitalen Produkten zu lösen.
  3. in Verletzungen und Ökosystemen denken. Der Aufbau eines gut sortierten Netzwerks an Partnerinnen kann für Hersteller Goldwert sein.

Fail Fast, Fail Cheap

Build Measure Learn

Das Horizont-Modell

  1. Überleben.
  2. Stabilisierung.
  3. Zukunftsfähigkeit.
  1. digitale Transformation des Kerngeschäft.
  2. Expansion des Kerngeschäft mit neuen Produkten und Services sowie digitalen statt analogen Prozessen werden neue Kundinnen und Kundensegmente erreicht.
  3. Neue Geschäftsmodelle greifen bestehende Systeme an

Digitalisierung bedeutet immer Disruption

Die Digitalisierung an sich ist allerdings bereits destruktiv. Sie hat eine destruktive Macht, denn sie zerstört Prozesse. Oder freundlicher formuliert sie löst Prozesse ab.

Interessen der Steakholder ins Licht rücken

Oberstes Ziel ist es immer, um jeden Preis zu überleben

Von VUCA zu VUKASP

Bei der Digitaltransformation ist vor allem Schnelligkeit wichtig: neue Ideen Services Produkte, die weder perfekt aussehen noch perfekt funktionieren werden. Direkte Markt getestet und zügig daraus Erfahrungen und Daten gesammelt das S und das P bei VUKASP stehen hierfür für Speed und People. Die einzelnen Mitarbeiterinnen sind die Erfolgsfaktoren für den Wandel.

Wer erfolgreich agieren möchte, muss experimentieren.

1977 – Rollbrettverbot

  • 1977 ernsthaft darüber nachgedacht “gefährliche Rollbretter” aufgrund Eines zu hohen Unfallrisiko zu verbieten
  • Dass ich da nicht viel geändert hat, zeigt die heutige Diskussion rund um ISS Scooter
  • Das zeigt sehr viel rund um das Thema. Was wäre wenn fragen und das andere Nation an uns vorbeiziehen

Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg ist ein Mindset-Wandel in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Monetarisiert und skaliert wird außerhalb der EU.

Lasst uns die „Cover Your Ass“ Mentalität beerdigen

wir brauchen in Deutschland mehr Mut für den notwendigen Wandel. Es fehlt oft an Entschlossenheit. Wir müssen dafür unsere Komfortzone verlassen und alles infrage stellen. Wir sind darauf trainiert worden, keine Fehler zu machen. Das beginnt in der Schule. Kinder lernen nach dem Bulimieprinzip alles auswendig und dann ist um es dann in einem Test auskotzen. Die Welt verändert sich in einem noch nie da gewesen im Tempo wer nicht Schritt hält und aktiv gestaltet wird nicht nur hinterher hin, sondern auch einfach Hardcore verlieren.

Scheitern gehört dazu

Auch wenn es in Deutschland nicht salonfähig, ist. Leider immer noch nicht.

Fail often, fail fast, fail cheap.

Jeff Bezos Gründer von Amazon ist davon überzeugt, dass der Untergang seines Milliarden Unternehmens unausweichlich ist. Bereits 2013 hat er gesagt. Firmen haben eine kurze Lebensdauer und auch Amazon wird eines Tages nicht mehr existieren im Jahre 2018 Made auf einer Mitarbeiterin Versammlung, dass Amazon nicht to Big to Fail sei und er kann sogar allen versprechen, dass Amazon eines Tages scheitern wird. In der Regel liegt die Lebensdauer bei großen Unternehmen bei 30 Jahren nicht 100 Jahren. Sein Job sei es diesen Tag, aber solange wie möglich hinauszuzögern.

Das Ergebnis ist sich niemals auf dem Erfolg von heute auszuruhen.

Den Blick für die eigene Organisation schärfen.

Den Blick für die eigene Organisation schärfen Bevor Unternehmen sich an die Umsetzung machen bzw. externe Beraterinnen engagieren, sollten sie (zumindest rudi-mentär) folgende 14 Kernfragen beantworten können:

  1. Wer ist die heutige und künftige Kundin?
  2. Wie sieht das heutige und wie das morgige unmittelbare Ökosystem des Unternehmens und der Kundin aus?
  3. Welche Märkte und Regionen will man mit der digitalen
    Initiative erreichen?
  4. Wie sieht der Digitalisierungshorizont aus?
  5. Welche vernetzten Wertschöpfungspotenziale setzt die
    Lösung frei?
  6. Welche alternativen Lösungen entwickeln die Mitbewerber-, aber auch Substitutsanbieter?
  7. In welche Technologien investieren relevante Investorinnen und an welcher Stelle des Ökosystems bzw. der Wertschöpfungskette?
  8. Welche wichtigen Hypothesen haben die stärksten Start-ups im Unternehmensumfeld?
  9. Welche Auswirkungen hat es auf das Unternehmen, wenn diese Hypothesen eintreten?
  10. Gibt es bereits Digitalisierungserfolge und warum waren diese erfolgreich?
  11. Welche Start-ups existieren im Ökosystem?
  12. Wie wirkt sich die Digitalisierungsoffensive konkret auf die übergeordneten Unternehmensziele aus?
  13. Wer soll die Digitalisierungsinitiative konkret umsetzen?
  14. Wie wird der Innovationstrichter gesteuert und die Umsetzung der Initiativen gewährleistet?

Baut Startup Stärken auf

Schmerzpunkte schnell lösen.

Das Erfolgsrezept liegt also darin, in jeder Entwicklungsphase festzustellen, ob der Schmerzpunkt0 der Nutzerin auch wirklich gelöst wurde und sie den digitalen Service oder das digitale Produkt auch wirklich kontinuierlich nutzt.

Radikale Nutzerzentrierung im Fokus und datenbasiertes Arbeiten.

Selbst zum des Disruptor der eigenen Branche werden

Durch die Digital vernetzte Wertschöpfung erhält die Kunden alles aus einer Hand

Entschlossenheit ist wichtiger denn je.

Den Übergang zu einem digitalgesteuerten Geschäftsmodell zu schaffen, ist nicht nur wichtig, um sich im Wettbewerb abzugrenzen. Es ist überlebensnotwendig, ob nun als Betreiber einer Plattform oder durch partnerschaftliche Vernetzung im Ökosystemen

Mensch first, Technology second

Der Erfolgsfaktor Mensch. Um erfolgreich digital zu transformieren, eine schnelle und reibungslose Umsetzung der neuen Technologien zu gewährleisten das eigene Geschäftsmodell zu ändern beziehungsweise mit neuen digitalen Services und Geschäftsmodell neue und bestehende Kundinnen zu erreichen müssen Organisation ihre Mitarbeiter in den Vordergrund stellen. Sie müssen ihre Herzen erreichen und ihnen zeigen, dass es sich lohnt. Sich zu ändern wird das zusammenwirken von Mensch, Technik und Organisation als Ganzes neu definiert und organisiert, klappt es auch mit der digitalen Transformation

Der heutige Erfolg ist kein Garant für den zukünftigen.

Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss jedoch den Mut haben, aus gewohnten Denk und Arbeitsweisen auszubrechen, von Grund auf neu zu denken und die Disruption nicht zu scheuen, sondern selbst herbeizuführen, was am besten im geschützten Raum erfolgt.