Also zumindest, wenn es nach Oliver Kahn und Mark Zuckerberg geht.
Maskuline Energie als Lösung? Warum wir mit Diversität weiterkommen als mit Dominanz.
Spoiler: Definitiv brauchen wir das nicht! Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, wenn wir möglichst divers aufgestellt waren.
Zuckerbergs jüngste Aussagen über die Notwendigkeit von mehr “maskuliner Energie” in Unternehmen sind nicht nur veraltet, sondern auch gefährlich.
In einem Interview mit Joe Rogan kritisierte er die “kulturell kastrierte” Unternehmenswelt und lobte die Vorzüge von Aggression und männlicher Dominanz. 
Diese Sichtweise ignoriert die Fortschritte, die in Richtung Gleichberechtigung und Diversität erzielt wurden. Studien zeigen, dass traditionelle Männlichkeitsnormen oft zu negativen Verhaltensweisen wie Gewalt und schlechter psychischer Gesundheit führen. 
Anstatt alte Geschlechterstereotype zu verherrlichen, sollten wir eine Unternehmenskultur fördern, die Vielfalt, Inklusion und Zusammenarbeit betont. Dies sind die wahren Treiber von Innovation und Erfolg im 21. Jahrhundert.
Ich bin davon überzeugt, dass diese Firmen, bei denen der “maskuline-Energie-Gedanke” vorherrscht langfristig nicht überlebensfähig sind.
Wie ist eure Sicht? Braucht es mehr Eier, oder eine Kultur der Diversität?