The 7 Habits of Highly Effective People

The 7 Habits of Highly Effective People: Revised and Updated

The 7 Habits of Highly Effective People: Revised and Updated

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ISBN: 1471195201

In dieser aktualisierten Ausgabe des Bestsellers des verstorbenen Stephen R. Covey greift Sean Covey auf alte Weisheiten, moderne Psychologie und die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts zurück und verpackt die Mischung in ein unverwechselbar amerikanisches „can-do“-Programm mit einfach aussehenden Schritten, die vor allem Selbstdisziplin erfordern. Dieser Klassiker – jetzt in einer neuen Ausgabe zum 30-jährigen Jubiläum mit einem Vorwort von Jim Collins – ist ein beliebtes, vertrauenswürdiges Handbuch zur Selbstverbesserung, auch wenn es Ihnen vielleicht immer noch leichter fällt, einigen Rezepten zuzustimmen, als nach ihnen zu handeln.

Take-Aways

  • Sie sind das, was Sie gewohnheitsmäßig tun, also nehmen Sie produktive Gewohnheiten an.
  • Sie haben die Fähigkeit, Ihre Gewohnheiten und Ihr Leben zu verbessern.
  • Konzentrieren Sie sich darauf, Ihren Charakter zu entwickeln, nicht Ihre Persönlichkeit.
  • Wählen Sie gesunde Prinzipien und bemühen Sie sich, nach ihnen zu leben, indem Sie sieben Gewohnheiten annehmen
    • Integrität
    • Würde
    • Qualität
    • Service
    • Geduld
    • Ausdauer
    • Fürsorge
    • Mut

Gewohnheiten

  • Gewohnheit 1: „Seien Sie proaktiv. Sie sind frei, weil Sie bestimmen können, wie Sie auf die Umstände reagieren. Warte nicht bis Dinge passieren und schimpfe dann. Sei proaktiv und tue etwas dafür.Proaktive Menschen haben einen Entscheidungsfreiraum (Selbstbewusstheit, Vorstellungskraft, Gewissen, unabhängiger Wille), der die Reaktion mit beeinflusst. Sie handeln nicht reaktiv, sondern selbstverantwortlich.
  • Gewohnheit 2:Beginne mit dem Ende im Sinn„. Schreiben Sie ein persönliches Leitbild, um Ihre Prinzipien zu verdeutlichen und Ihre Ziele festzulegen. Stelle Dir einfach vor was Leute auf deine Beerdingung über dich sagen sollten?!Startet man mit einem klaren Ziel oder der Vorstellung davon, gewinnt man eine andere Perspektive, weiß, wo man hingeht und ist sich bewusst, wo man derzeit steht. Vor diesem Hintergrund lassen sich auch „leere Siege“ verhindern, bei denen Erfolg auf Kosten von Dingen erreicht wird, die wichtig waren.
  • Gewohnheit 3: „Immer das Wichtigste zuerst„. Bringen Sie die Aufmerksamkeit, die Sie jeder Ihrer Rollen, Verantwortlichkeiten und Beziehungen widmen, ins Gleichgewicht. Verschwende nicht unendlich viel Zeit mit Fernsehen oder Dinge zu organisieren. Just do it!Das Prinzip des persönlichen Managements bezieht sich darauf, das Wichtigste voranzustellen.
  • Gewohnheit 4:Denke Win/Win„. Multiplizieren Sie Ihre Verbündeten. Dadurch, dass ich diese Zusammenfassungen schreibe, helfe ich den Autoren mit ihrer Reichweite und anderseits mir, um mein Wissen darzustellen! Dahinter steht der Gedanke, dass es für alle genug gibt und dass der Erfolg nicht auf Kosten oder unter Ausschluss anderer stattfindet.
  • Gewohnheit 5: „Suche erst zu verstehen, dann verstanden zu werden„. Kommunikation und Vertrauen sind Zwei-Wege-Straßen. Was genau bringt es mir? Zeit nehmen für ein wirkliches Verständnis des Problems und seine Diagnose ist der Schlüssel effektiver zwischenmenschlicher Kommunikation.
  • Gewohnheit 6:Synergien schaffen.“ Das kooperative Ganze ist größer als die Summe der einzelnen Teile.Synergien (Effekte aus positive Zusammenwirkung) sind die Grundlage prinzipienorientierten Verhaltens. Kreative Kooperationen führen dazu, dass das Ganze größer ist, als die Summe seiner Teile.
  • Gewohnheit 7:Die Säge schärfen„. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Werkzeuge zu schärfen: Ihren Körper, Ihre Seele, Ihren Geist und Ihr Herz“. Covey beschreibt uns als Instrumente unserer eigenen Leistung. Um effektiv sein zu können, müssen wir erkennen, dass es wichtig ist, sich regelmäßig Zeit zu nehmen für ausgewogene Erneuerung.

Video-Zusammenfassung

Weitere Notizen aus dem Buch

  • Lebe eine grundlegende Wahrhaftigkeit
  • Lerne Tag für Tag
  • Niemand kann jemand anderes ändern 
  • Sei proaktiv.
  • Es ist möglich sehr sehr beschäftigt, aber wenig effektiv zu sein.
  • Die arbeit wird wiederkommen, die Kindheit nicht!
  • Das Ganze größer als die Summe seiner Teile.
  • Unklare Erartungen führen zu Missverständnissen.
  • In jeder Situation alle Erwartungen auf den Tisch legen.
  • Wenn man die Abwesenden verteidigt, gewinnt man das Vertrauen der Anwesenden!
  • Habe Prinzipien
    • Änderung der Paradigmen (Paradigmen sind wichtig und mächtig, da sie die Brille in unsere Welt sind)
    • Richtlinien für menschliches Verhalten
    • Höre zu

Einstein

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ (Albert Einstein)

Lösungsorientierte Arbeit

In der lösungsorientierten systemischen Arbeit ist es generell nicht notwendig, in die Tiefe des Problems zu gehen, weil die Lösung nicht unbedingt mit der Ursache des Problems zusammenhängt.

Von innen nach außen

Wenn Sie einem Lebensmuster folgen, das nur auf goldene Eier ausgerichtet ist und die Gans vernachlässigt, wird es Ihnen bald an dem Faktor fehlen, der die goldenen Eier produziert. Wenn Sie sich andererseits nur um die Gans kümmern und die Eier ignorieren, werden Sie bald nichts mehr haben, um sich selbst oder die Gans zu ernähren.

Diese banale Erkenntnis ist abgeleitet aus:

Aesops Fabel – Von der Gans und den goldenen Eiern

Aesop war ein antiker griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen, der wahrscheinlich im 6. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung und so wurde sein Name zum Gattungsnamen für die Fabeldichtung überhaupt.

In seiner Fabel erzielt Aesop die Geschichte eines armen Bauern, der eines Morgens im Nest seiner Lieblingsgans ein goldenes Ei entdeckt. Zunächst glaubt er, es müsse sich um eine Täuschung handeln. So beschließt er, das Ei schätzen zu lassen.

Es stellt sich heraus, dass es aus reinem Gold besteht! Der Bauer kann sein Glück kaum fassen. Am nächsten Tag ereignet sich das Gleiche und er staunt noch mehr. Tag für Tag läuft er nach dem Aufstehen gleich zum Nest seiner Gans und findet ein goldenes Ei. Er wird dadurch unglaublich reich. Es scheint alles zu schön, um wahr zu sein.

Aber mit seinem wachsenden Reichtum entwickeln sich bei dem Bauern Gier und Ungeduld. Der Bauer will nicht mehr jeden Tag auf das goldene Ei warten, sondern die Gans schlachten und alle Eier auf einmal haben. Aber als er die Gans schlachtet und aufschneidet, findet der Bauer allerdings nichts. Keine goldenen Eier – und keine Chance mehr, weitere zu bekommen. Der Bauer hat die Gans geschlachtet, die ihm die goldenen Eier Tag für Tag beschert hat.

Effektivität (wohl gemerkt nicht Effizienz!)

In der Fabel von Aesop steckt die grundlegende Definition von Effektivität, die von vielen Menschen gemäß dem Paradigma des goldenen Eis verstanden wird.

Effektivität bedeutet übrigens: die „richtigen“ Dinge zu tun.

Effizienz hingegen bedeutet: die Dinge „richtig“ zu tun.

Aesops Fabel zeigt, dass wahre Effektivität eine Verkörperung von zwei Dingen ist: dem, was produziert wird (den goldenen Eiern) und dem produzierenden Faktor oder der Kapazität zu produzieren (der Gans). Wie der törichte Bauer legen wir oft zu viel Gewicht auf kurzfristige Ergebnisse und merken gar nicht, dass das auf Kosten der langfristigen Produktivität geht.

Das Paradigma der 7 Wege
Das Paradigma der 7 Wege

Die Effektivität wird in Die 7 Wege zur Effektvität ebenfalls mit einem Naturgesetz in Einklang gebracht. Demnach resultiert sie aus einem Gleichgewicht zwischen dem, was produziert wird (Produktion = P) und dem produzierenden Faktor (Produktionskapazität = PK).

P/PK Beziehungen und Gleichgewicht

Effektivität beruht auf dem P/PK-Gleichgewicht. P = Produktion (goldene Eier) und PK = Produktionskapazität (Gans). Es gilt in beides zu investieren. Wer nur erntet und nicht säht kommt nicht weit.

Obwohl es offensichtlich nötig ist, ein Gleichgewicht zwischen dem P und PK herzustellen, vernachlässigen wir unsere physischen, finanziellen und sonstigen Ressourcen häufig.

Auf der anderen Seite steigern PK-Investitionen, wie körperliche Bewegung, gesunde Ernährung oder die Verbesserung der Beziehungen, unsere Lebensqualität.

Vielleicht denken Sie auch einmal im Hinblick auf sich selbst darüber nach: Wo können Sie in Bezug auf Ihre Produktion und Ihre Produktionskapazität für ein besseres Gleichgewicht sorgen? In welchem Lebensbereich könnte das sein?

  • Privat: In der Beziehung zu Ihrem Partner/ihrer Partnerin oder zu Ihren Kindern?
  • Beruflich: In der Beziehung zu Kollegen und Mitarbeitern?
  • Finanzen: Bei Ihren Ansprüchen?
  • Gesundheit: Bei Ihrer Ernährung und Ihrem Gewicht?
  • In der Freizeit: Werden Sie ausgenutzt von Freunden oder nutzen Sie gar andere aus?
  • (…) usw.

Proaktiv und Reaktiv

ACHTEN SIE EINEN TAG auf ihre Sprache

  • ich will nur…
  • ich kann nicht…
  • ich muss…

Suchen sie eine Situation, die man vohrer reaktiv gehandelt hätte

Seien sie jetz proaktiv.

Finden sie ein frustrierendes Problem aus privatem oder beruflichem Umfeld

Bestimmen sie, ob direkteter, indirekter oder keiner Kontrolle durch sie ist?

Schritt im Einflussbreich und ihn machen.

SCHON AM ANFANG DAS ENDE IM SINN ZU HABEN

Da kommt Steven Covey mit einem krassen Beispiel der eigenen Beerdigung.

Ich sollte mir meine eigene Beerdigung vorstellen?! Und was sagen die folgenden vier Redner über mich und mein Leben? Woran erinnern sie sich?

  1. Jemand aus der Familie
  2. Einer meiner Freunde
  3. Jemand aus der Berufswelt
  4. Jemand aus einem Verein oder ähnlichem, für den man sich einsetzt

Führung vs. Management

Management ist, wenn man die Dinge richtig macht.

Führung ist, wenn man die richtigen Dinge macht.

Management ist die Effizienz bei Erklimmen der Erfolgsleiter.

Führung bestimmt, ob die Leiter an der richtigen Stelle steht.

Über Steven Covey

Stephen R. Covey (* 24. Oktober 1932 in Salt Lake City, Utah; † 16. Juli 2012 in Idaho Falls, Idaho[1]) war ein US-amerikanischer BestsellerAutor von Selbsthilfe-Büchern und religiösen Traktaten und seit 2010 Hochschullehrer an der Jon M. Huntsman School of Business der Utah State University. Sein Buch The Seven Habits of Highly Effective People ist eines der einflussreichsten Bücher über Management-Methoden.

(https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Covey)