Before Happiness: How Creating a Positive Reality First Amplifies Your Levels of Happiness and Success
Die 5 versteckten Dinge, um erfolgreiche zu sein, Glückseeligkeit zu versprühen und um positive Veränderung herbeizurufen.
So wie die meisten „die 10 Schritte um“-Bücher halte ich nicht viel von solchen Listen. Dennoch hat Shawn Achor, der viele Anekdoten aus seiner Militärzeit bereithält.
Seine Realität schaffen
Hier sind die 5 Wahrheiten!
- Suche Dir deine wertvollste Realität aus: wenn es mehrere gibt, nehme die, die zu positivem Wachstum führt
- markiere und kartografiere deine bedeutungsvollen Marker: was ist die beste Route, damit du deine Ziele erreichst
- Finde den X-Spot (Sweetspot): wie kann man Beschleuniger nutzen, um schneller ans Ziel zu gelangen
- Reduziere das Rauschen in Dir und um Dich herum
- Erschaffe positive Anfänge und positive Mindsets, um die Realität anderer positiv zu gestalten
Warum sehen andere die Welt anders als ich?
Der Grund warum manche Leute die Welt anders sehen als Du liegt daran, dass unser Gehirn nicht einfach wie eine Kamera ein Foto der externen Welt macht – stattdessen interpretieren und bearbeiten wir konstant die Informationen.
IQ, emotionale und soziale Intelligenz
Dein IQ hilft Dir zu entscheiden WAS du tun sollst, deine emotionale Intelligenz zeigt die WIE und deine soziale Intelligenz beleuchtet MIT WEM.
Das Dreieck des Erfolgs 😉
Das Experiment
Male auf einem Blatt Papier eine Blume. (Im Buch macht er es mit einem Kaffeebecher, aber das schöne ist, dass es mit quasi jedem Objekt geht).
Wenn man sich dem bewusst wird, dass es verschiedene Ansichten/Blickwinkel/Standpunkte gibt, ist man seiner eigenen Realität weit genug entsprungen, um zu sehen, dass es da draußen mehr gibt.
Ich habe das mit einer meiner Tochter einmal versucht:
Bei dem Experiment mit dem Kaffeebecher kam raus, dass die meisten Leute diesen von der Seite zeichnen. Das kann man bei Blumen sicherlich auch sagen.
Jeder sollte das Experiment möglichst oft für sich wiederholen. Nehmt euch irgendein Alltagsgegenstand und denkt nicht nur an unterschiedliche Formen, Größen, Muster, sondern auch über verschiedene Winkel und Fluchtpunkte. Das mag sich am Anfang komisch anfühlen, aber nach einer Weile wird es helfen mehr Details, Verbindungen und Lösungen zu sehen – mehr als andere!
Schlafentzug
Der Entzug von Schlaf ist nicht nur beim Foltern höchst effizient, sondern führt auch dazu, dass man sich 59% weniger positive Worte merkt. Warum? Weil das Gehirn das Fehlen von Schlag als Bedrohung ansieht – eine Bedrohung des zentralen Nervensystems, die mit erhöhter Wachsamkeit mit sich geht und dem Scannen der Umgebung – allerdings nur der negativen Dinge.
Will man also Details sehen, die dir helfen deine intellektuellen und emotionalen Ressourcen zu nutzen, solltest du mindestens 7-8h schlafen.
Zwischen den Realitäten wechseln
Ein weiteres Beispiel aus dem Buch ist das folgende Dreieck:
Was man vermutlich zuerst sieht, ist das schwarze Dreieck bzw. dessen Outline. Aber haben sie das weiße innen gesehen? Wenn man es einmal gesehen hat, dann kann man zwischen beiden hin und her wechseln.
Und um ehrlich zu sein, wird es jetzt unmöglich sein das weiße Dreieck zu ignorieren!
Alle drei zusammen
Es gibt ein altes Sprichwort das besagt, dass schlechte Nachrichten immer zu dritt kommen.
Anstatt das zu akzeptieren, kann man das auch umdrehen und jede schlechte Nachricht mit drei positiven versehen.
Den Sweetspot finden
- An das Ziel heranzoomen
- Das Ziel vergrößern
- Die benötigte Energie anpassen
Das passende Beispiel dafür ist die Ebbinghaus-Illusion, bei der der mittlere Kreis immer gleich groß bleibt, es aber durch die umliegenden Kreise das Ziel ‚vergrößert‘ oder ‚verkleinert‘.
Noise-Cancelation
Wie Jim Collins in „Good to Great“ schreibt:
Jedes Event ist immer von irgendjemand hervorgesagt worden.
Jeden Tag hat immer jemand korrekte Aussagen!
Es gab bislang keinen (!) Börsencrash, den nicht jemand vorhergesagt hat.
Genau wie eine kaputte (analoge) Uhr, die zweimal am Tag die richtige Zeit anzeigt.
Jeder Krachmacher wird irgendwann recht haben.
Wenn wir aber nach den wertvollen, zuverlässigen und positiven Informationen suchen wollen, sollten wir unseren Konsum an Informationen eindämmen.
Und wenn wir schon bei Zitaten sind, dann hier noch eins von Tupac:
A coward dies a thousand deaths, a soldier dies but one.
Positives Mindset
An unshared, negative reality is delusional.
A shared, negative reality is disastrous.
An unshared, positive reality is short-lived.
A shared, positive reality is genius.
Three men make a tiger
Abschließen werde ich mich der Anekdote aus dem Buch und der Geschichte zu Three men make a tiger.
Three men make a tiger“ refers to an individual’s tendency to accept absurd information as long as it is repeated by enough people. It refers to the idea that if an unfounded premise or urban legend is mentioned and repeated by many individuals, the premise will be erroneously accepted as the truth. This concept is related to communal reinforcement or the fallacy of argumentum ad populum and argumentum ad nauseam. Origin
The proverb came from the story of an alleged speech by Pang Cong (龐蔥), an official of the state of Wei in the Warring States period (475 BC – 221 BC) in Chinese History. According to the Warring States Records, or Zhan Guo Ce, before he left on a trip to the state of Zhao, Pang Cong asked the King of Wei whether he would hypothetically believe in one civilian’s report that a tiger was roaming the markets in the capital city, to which the King replied no. Pang Cong asked what the King thought if two people reported the same thing, and the King said he would begin to wonder. Pang Cong then asked, „what if three people all claimed to have seen a tiger?“ The King replied that he would believe in it. Pang Cong reminded the King that the notion of a live tiger in a crowded market was absurd, yet when repeated by numerous people, it seemed real. Since Pang Cong, as a high-ranking official, had more than three opponents and critics, he was in fact urging the King to pay no attention to those who would spread rumors about him (Pang Cong) while he was away. „I understand,“ the King replied, and Pang Cong left for Zhao. Yet, slanderous talk took place. When Pang Cong returned to Wei, the King indeed stopped seeing him.