Good to Great – Why Some Companies Make the Leap … and Others Don’t
Als dieses inzwischen klassische Handbuch 2001 zum ersten Mal erschien, wurde es schnell zu einer der beliebtesten Wirtschaftspublikationen aller Zeiten. Der produktive Wirtschaftsautor und Berater Jim Collins, ein führender Analyst für den Aufbau und die Aufrechterhaltung eines Unternehmens, schrieb auch How the Mighty Fail and Managing the Small to Mid-Sized Company und war Mitautor von Great by Choice und Built to Last, einem weiteren Bestseller. Hier geht er einer grundsätzlichen Frage nach: Wie kann man ein Unternehmen aufbauen und erhalten?
„Kann ein gutes Unternehmen ein großes Unternehmen werden und wenn ja, wie?“
Die Prinzipien seiner „Gut-zu-Großartig“-Formel gelten nach wie vor, aber interessanterweise hielten viele der Unternehmen, die er und sein Forschungsteam als großartig identifizierten, nicht lange. Warum ist das so? Collins‘ Gut-zu-Groß-Grundsätze identifizieren eindeutig solide Managementpraktiken: Stellen Sie die richtigen Leute ein, spezifizieren Sie Ihr Ziel, konzentrieren Sie sich auf die Ergebnisse und treffen Sie harte Entscheidungen – die Grundprinzipien, die heute in jedem betriebswirtschaftlichen Kurs gelehrt werden.
Doch unvorhersehbare oder nicht quantifizierbare Kräfte, wie schwerfällige Bürokratie, das Ego eines CEO, unvorhergesehene Märkte und wirtschaftliche Veränderungen, können viele erfolgreiche Firmen von der Klippe stoßen. Sie rutschen von großartig über gut zu schlecht zu schlecht und werden aus dem Geschäft gedrängt. Trotz des Alters dieses klassischen Geschäftshandbuchs könnte eine sorgfältige Lektüre von Collins‘ Prinzipien helfen, diesen Sturz zu verhindern.