Der Arschloch-Faktor: Vom geschickten Umgang mit Aufschneidern, Intriganten und Despoten in Unternehmen
Auch ich habe in der Vergangenheit mit Arschlöchern zusammen gearbeitet. Leute, die sich selber als Teil eines besseren sehen und andere für ihrem Nutzen missbrauchen.
Deshalb gilt für mich: wenn du die Möglichkeit hast, dann schmeiße sie aus deiner Firma. Wenn du das nicht kannst, dann verlasse diesen Ort.
Das Buch von Sutton ist eine nette Sammlung an Anekdoten und Statistiken. Meine Haupterkenntnis ist – und das war schon vorher mein Motto – stelle kein Arschloch ein. Soll heißen, nur weil sie einen Nobelpreis in Physik gewonnen hat, heißt es noch lange nicht, dass sie nicht Gift für das Team sein kann. Sorge für transparente Prozesse und dafür das Leute nicht an ihren eigenen Zielen, sondern an den gemeinschaftlichen Zielen arbeiten.
„Die Hassgefühle und die Frustration, die Arschlöcher provozieren, kommen in Unternehmen für eine höhere Mitarbeiterfluktuation auf.“
„Offensichtlich neigen Mitarbeiter, die für kaltherzige und gemeine Idioten arbeiten, auch häufiger dazu, zum Ausgleich ihren Arbeitgeber zu bestehlen.“
Die Anti-Arschloch-Regel als Lebensweise
- Ein paar unausstehliche Widerlinge reichen aus, um die von zahllosen anderen Menschen ausgehende Herzlichkeit zunichte zu machen. Eigentlich reicht ein Arschloch aus!
- Über die Regeln reden ist gut und schön, aber danach zu handeln ist, worauf es wirklich ankommt.
- Die Regel lebt – und stirbt – in den kleinen Momenten.
- Halten Sie sich ein paar exemplarische Arschlöcher.
- Die Umsetzung der Anti-Arschloch-Regel ist nicht Aufgabe des Managements.
- Stolz und die Angst vor einer Blamage sind mächtige Motivatoren.
- Die Arschlöcher – das sind wir.