10xDNA: Das Mindset der Zukunft
Das Buch ist eine tolle Übersicht existierender Technologien und welchen Impact sie haben werden. Natürlich immer aus der Thelen-Brille und an einigen Stellen zu sehr von seinen eigenen Investments getrieben.
Nichtsdestotrotz ein gute Technologie-Einstieg, um sich eine Überblick zu verschaffen.
Über das Buch
Die Digitalisierung war erst der Anfang. Jetzt startet die größte Revolution der Menschheitsgeschichte. Flugtaxis, autonome Fahrzeuge, 3D-gedruckte Häuser, Fleisch aus dem Labor – was nach Science-Fiction klingt, ist bereits Realität. Wir stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters: Auf der Basis der Digitalisierung werden Technologien wie künstliche Intelligenz, 3D-Druck, 5G, Quantencomputer und synthetische Biologie unsere Welt tiefgreifend verändern. Das hat Auswirkungen auf unser Leben und unseren Alltag und beeinflusst auch die wirtschaftliche und politische Zukunft Deutschlands und Europas. Allein die Internet-Ära hat in den USA und China Unternehmen im Wert von über 5 Billionen Dollar hervorgebracht, während hierzulande nicht einmal 100 Milliarden Euro Wert geschaffen wurden. Das Zeitalter des exponentiellen Fortschritts bringt unfassbare Chancen. Deutschland braucht jetzt dringend eine 10xDNA, um diese Chancen zu ergreifen! Dieses Buch wird dich inspirieren. Es erklärt verständlich die neuen Technologien und zeigt mit konkreten Beispielen, wie sich unser Leben verändern wird. Es will die Angst vor Neuem nehmen und stattdessen zielführend auf die Zukunft vorbereiten. Starte dein Leben in 10x!
Moores Law (Mooresches Gesetz)
Das mooresche Gesetz (englisch Moore’s law; deutsch „Gesetz“ im Sinne von „Gesetzmäßigkeit“) besagt, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßig verdoppelt; je nach Quelle werden 12, 18 oder 24 Monate als Zeitraum genannt.[1][2]
Unter Komplexität verstand Gordon Moore, der das Gesetz 1965 formulierte, die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem integrierten Schaltkreis. Gelegentlich ist auch von einer Verdoppelung der Integrationsdichte die Rede, also der Anzahl an Transistoren pro Flächeneinheit. Diese technische Entwicklung bildet eine wesentliche Grundlage der „digitalen Revolution“.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz)
Wrights Law (Erfahrungskurve)
Die Erfahrungskurve ist ein betriebswirtschaftliches Konzept, nach dem die inflationsbereinigten (realen) Stückkosten um einen konstanten Faktor sinken, wenn sich die kumulierte Ausbringungsmenge (Produktionsmenge) verdoppelt.[1] Es wurde erstmals 1936 von Theodore Paul Wright mit einer Untersuchung über den US-amerikanischen Flugzeugbau der 1920er Jahre beschrieben.[2] Der Begriff Erfahrungskurve wurde von Bruce Henderson ab 1966 geprägt, dem Gründer der Boston Consulting Group (BCG).[3] Dabei ist der enger gefasste Begriff der Lernkurve dadurch abgegrenzt, dass er sich lediglich auf die Menge der addierten (kumulierten) Arbeitszeit bezieht, wohingegen die Erfahrungskurve auch andere Einflussgrößen mit einschließt.
Typischerweise sinken die Kosten um eine Lernrate von 20 % bis 30 % bei einer Verdoppelung der kumulierten Ausbringungsmenge, entsprechend einer Progress Ratio von PR = 70 % – 80 %. Dieses Konzept besagt damit, dass es vorteilhaft ist, möglichst schnell große Marktanteile zu gewinnen, um durch hohen Output die internen Kosten senken zu können und dadurch Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Es sinken nur jene Kosten, die der Wertschöpfungunterliegen. Es zeigt sich, dass die konstanten Kostensenkungseffekte pro Verdoppelung des Outputs quer durch verschiedene Industrien und Wertschöpfungsketten zu beobachten sind.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Erfahrungskurve)
Kurzweils Law
In der Futurologie bezeichnen Accelerating change und Law of Accelerating Returns (deutsch etwa „Gesetz des sich beschleunigenden Nutzens“) das Zunehmen der Qualität als auch der Quantität technischer Errungenschaften, unter die nicht nur Erfindungen, sondern auch Wissen gezählt wird. Diese Zunahme, so die Theorie, verläuft exponentiell. Als populärer Verfechter dieser Idee wird oft Raymond Kurzweil genannt.
Kurzweil geht davon aus, dass das mooresche Gesetz nur ein kleiner Teil eines größeren allgemein gültigen Gesetzes ist, nämlich dem Gesetz des sich beschleunigenden Nutzens.[1] Weiter formuliert er, dass eine Technologie, soweit sie sich nicht mehr weiterentwickeln kann, von einer anderen abgelöst wird (Beispiel: Transistoren werden so klein, dass sie nicht mehr gekühlt werden können, oder es machen sich negative quantenmechanische Effekte bemerkbar). Dieses Gesetz führt zwangsläufig, so Kurzweil, zur technologischen Singularität, in der sich Mensch und Maschine (bzw. künstliche Intelligenz) verbinden.
Kurzweil beschreibt das Gesetz des sich beschleunigenden Nutzens in seinem Buch Homo S@piens und in seinem 2001 erschienenen Essay The Law of Accelerating Returns.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Accelerating_change)