Der Bestsellerautor Jim Collins arbeitet mit dem Managementprofessor Morten T. Hansen von der University of California, Berkeley, zusammen, um zu fragen, wie sich bestimmte Unternehmen in volatilen, unsicheren, komplexen und zweideutigen (VUCA-)Zeiten auszeichnen. Die Tiefe und Komplexität ihrer Forschung spiegelt Collins‘ derzeitige Rolle als Managementforscher sowie den beträchtlichen Zeit- und Geldaufwand der Autoren wider. Sie bieten Anekdoten, historische Beispiele, Fallstudien und Geschäftsmodelle, um ihre Theorien und Beobachtungen zu veranschaulichen. Auch wenn sich die Forschung dieses klassischen Handbuchs über spezifische Unternehmen nur bis 2002 erstreckt, bieten seine bahnbrechenden Ergebnisse Unternehmern, Führungskräften und Managementstudenten und -professoren weiterhin anwendbare, praktikable Geschäftsratschläge. Bonusabschnitte enthalten „Forschungsstiftungen“, die jeden Aspekt der Forschungsmethoden der Autoren beschreiben. Diese überzeugende Studie ist ein unverzichtbarer Klassiker für Unternehmer, Führungskräfte und Managementstudenten und -professoren.

VUCA

VUCA ist ein Akronym für die englischen Begriffe

• volatility ‚Volatilität‘ (Unbeständigkeit),
• uncertainty ‚Unsicherheit‘,
• complexity ‚Komplexität‘ und
• ambiguity ‚Mehrdeutigkeit‘.

Es beschreibt schwierige Rahmenbedingungen der Unternehmensführung. Der Begriff entstand in den 1990er Jahren am United States Army War College (USAWC) und diente zunächst dazu, die multilaterale Welt nach dem Ende des Kalten Krieges zu beschreiben. Später breitete der Begriff sich auch in andere Bereiche strategischer Führung und auf andere Arten von Organisationen aus, vom Bildungsbereich bis in die Wirtschaft.

Eine Strategie zum Überleben in der VUCA-Welt leitet sich ebenfalls von der Abkürzung ab, nämlich: vision ‚Vision‘, understanding ‚Verstehen‘, clarity ‚Klarheit‘, agility ‚Agilität‘.

(wikipedia)